Für etwa 8 Waffeln:
- 150 ml Milch
- 1 EL Zucker
- 1 Würfel frische Hefe
- 150 g Butter
- 350 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 3 Eier (M)
- 150 g Hagelzucker
- etwas Pudezucker zum Bestreuen, Ahornsirup, Honig, Nutella... was immer ihr auf euren Waffeln mögt
Zubereitung:
Butter schmelzen (das geht am besten in der Mikrowelle) und etwas auskühlen lassen.
Währenddessen die Milch erwärmen (auch das geht am besten in der Mikrowelle, aufpassen, dass die Milch nicht zu heiß wird).
1 EL Zucker in die warme Milch geben Hefe in die Milch hineinbröseln und alles ein bisschen umrühren, bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben. Etwa 10 Minuten ruhen lassen.
Das Mehl zusammen mit 3 Eiern und einer Prise Salz in eine Schüssel geben und verrühren, bis ein krümeliger Teig entsteht. Die Milch-Hefe-Mischung unterrühren und zum Schluss die geschmolzene
Butter hineingeben. Alles verrühren, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Den Teig mit einem Geschirrtuch bedecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde ruhen lassen, bis er deutlich an Volumen gewonnen hat.
Den Teig vorsichtig umrühren, er fällt zwar jetzt in sich zusammen, das ist aber nicht schlimm. Jetzt den Hagelzucker in mehreren Portionen unterheben.
Das Waffeleisen vorheizen (hohe Stufe, ich nehme immer Stufe vier von fünf) und die Backflächen dünn mit Öl bepinseln. Wer kein Waffeleisen speziell für
belgische Waffeln hat, kann auch ein ganz normales Waffelseisen nehmen. Etwas Teig auf den unteren Platten des Waffeleisens verteilen. Waffeleisen schließen und die Waffeln etwa 2-3 Minuten goldbraun
backen.
Zum Schluss die Waffeln mit Puderzucker bestreuen oder andere Leckereien wie Nutella, Honig oder Ahornsirup drauf verteilen.
Tipp:
Den Teig am besten am gleichen Tag verbrauchen. Wie bei Hefeteig üblich, schmeckt er durch die Gärung der Hefe irgendwann nach Alkohol, wenn er zu lange steht. Das ist auch der Grund, warum ich
meine Hefeteige nie am Abend vorher zubereite und über Nacht gehen lasse.