Zutaten:
- 1 Krautkopf
- evtl. 6 Blätter Grünkohl (für die dunkelgrüne Farbe)
- 4 mittelgroße Kartoffeln
- 2 EL Mehl
- 30 g Butter + evtl. noch Butter zum Verfeinern
- Salz, Pfeffer und Muskat
Zubereitung:
Krautkopf grob von den äußeren Blättern befreien. Die inneren Blätter wegzupfen,
waschen und grob klein schneiden (wer den Grünkohl mit dazu nehmen möchte, kann diesen genauso putzen). Die Kartoffeln waschen, schälen und auch klein schneiden. Das Gemüse in Salzwasser geben und
weich kochen.
Beim Abschütten des Gemüses in ein Sieb, einen Teil des Kochwassers auffangen.
Nun wird alles entweder im Fleischwolf oder in einer Passiermühle fein zerkleinert. Hierbei einen Teil des Abfangwassers untermischen, bis das Gemüse sich zu einem geschmeidigen Püree verbunden
hat.
Für eine Mehlschwitze (macht das Püree sämig und dickt es etwas an) die Butter
bei schwacher Hitze in einer Pfanne schmelzen, danach das Mehl gut mit einem Schneebesen einrühren. Die Mehlschwitze darf nicht anbrennen. Um die Masse etwas geschmeidiger zu bekommen, etwas vom
Auffangwasser zufügen. Nun das Kraut-Kartoffelpüree einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Wer möchte kann das Püree mit etwas Butter verfeinern.
Passt perfekt zu Rinderbraten mit Nudeln (am besten Maccaroni) und Bratensoße. Da
das Gericht durch die Mehlschwitze sehr gehaltvoll ist, ist es eher etwas für die kommenden kalten Tage im Herbst und Winter.
Alternative Zubereitung der Mehlschwitze:
Mehlschwitze ist gar nicht so einfach herzustellen, da sie sehr schnell anbrennt
und dadurch ungenießbar wird. Deshalb hier ein andere Art der Zubereitung: Das Mehl mit der Butter verkneten (wie bei einem Teig) und dann erst in der Pfanne schmelzen. Danach das Püree
einrühren.